ZEME

Zeme begann seine Laufbahn als Rigger im Jahr 2011 und entwickelte von Anfang an eine persönliche Vision der Seilkunst: nicht nur Technik, sondern eine Sprache tiefer, intimer Verbundenheit. Sein Weg verlief nicht unter der Anleitung bestimmter Mentoren, sondern durch eine unabhängige Erkundung, die von Sensibilität, Zuhören und gemeinsamen Erfahrungen geprägt war.

Er ist tief fasziniert von Japan, seiner Ästhetik und seiner Philosophie – insbesondere vom traditionellen Kimono, der für ihn Struktur, Respekt und Harmonie verkörpert. Diese Elemente beeinflussen stark die Art und Weise, wie er sich dem Seil nähert und es praktiziert.

Seit einem Jahr teilt er diese Reise mit seinem Hasen Cordicella (Sklavin und Partnerin). Gemeinsam haben sie ihre Seilkunst auf eine tiefere emotionale Ebene gebracht, auf der Vertrauen, Präsenz und Austausch zu dem wahren Knoten werden, der sie verbindet.